Der Beamtenwohnungsverein München e.G., kurz bwv genannt, wurde als gemeinnützige Genossenschaft am 19. Februar 1921 in München gegründet. Die Errichtung der Genossenschaft erfolgte als Selbsthilfeeinrichtung für den öffentlichen Dienst. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist heute wie damals die Tätigkeit als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst (s. § 3 der Satzung).
Zweck der Gründung war seinerzeit „die Schaffung von gesunden und zweckmäßig eingerichteten Wohnungen für seine Mitglieder in eigens erbauten oder erworbenen Häusern“. Auch daran hat sich bis heute nichts geändert.
Gründervater unserer Genossenschaft ist der damalige Leiter der Wohnungsabteilung des Staatsministeriums für Soziale Fürsorge Ministerialrat Dr. Karl Stützel.
Der bwv hatte am 21. Juni 1948 – dem Stichtag der Währungsreform – 830 Wohnungen. Dieser Bestand hat sich auf 1.731 Wohnungen (Stand: 2023) erhöht. Näheres zu unseren Wohnanlagen in zwölf Stadtteilen Münchens sowie der Gemeinde Haar finden Sie unter den Links in der Seitennavigation.
Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern und ist nebenamtlich tätig.
Der Aufsichtsrat besteht aus zwölf Mitgliedern, die ihren Einsatz für den bwv ehrenamtlich ausüben.
Die Geschäftsführung setzt sich zusammen aus dem Geschäftsführer und dem Technischen Leiter.
Insgesamt sind zehn Hausmeister für den bwv tätig, die sich mit großem Einsatz darum kümmern, dass in den Wohnananlagen alles in Ordnung ist.
Die neueste Ausfertigung der Satzung des bwv München e.G. wurde am 1. September 2008 beim Registergericht München eingetragen.
Der Beamtenwohnungsverein München – bwv – wurde am 19. Februar 1921 gegründet. Vorstand und Aufsichtsrat haben das 100-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, die Geschichte der Genossenschaft von fachkundigen
Historikern recherchieren und zusammentragen zu lassen.